Projekt "Renewbility" zeigt Klimaschutzpotenziale im Verkehr auf
Berlin – An dem vom Bundesumweltministerium geförderten Projekt "Renewbility" haben Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mitgearbeitet. So haben Vertreter aus der Energie-, Kraftstoff-, Umwelt-, Logistik-, Bahn- und Automobilbranche gemeinsam in einem zweijährigen Diskussionsprozess an der Gestaltung eines Szenarios zum Klimaschutz im Verkehr mitgewirkt. Die Ergebnisse zeigen nach Angaben des BMU, dass der Verkehrssektor unter den gesetzten Rahmenbedingungen und Annahmen bis zum Jahr 2030 seine Treibhausgasemissionen unter Einbeziehung der Vorkette um bis zu einem Viertel gegenüber 2005 senken kann.
Kern von Renewbility ist ein Modell, mit dem Treibhausgasemissionen und Energieverbrauch im Verkehrssektor unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen berechnet werden können. Der Blick geht dabei bis ins Jahr 2030. Erstmals werden dabei die Auswirkungen politischer Maßnahmen sowohl auf der Nachfrageseite als auch auf der Angebotsseite von Personen- und Güterverkehr berücksichtigt.
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