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Fachmesse Power2Drive informiert: Wie E-Autofahrer von bidirektionalem Laden profitieren können

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Pforzheim - Bei E-Mobilität geht es nicht nur um das Fahren mit Ökostrom, die Akkus der Elektrofahrzeuge können auch als Zwischenspeicher genutzt werden. Das bidirektionale Laden trägt nicht zur Flexibilisierung und Entlastung der Verteilnetze bei, auch Besitzer von E-Autos können davon profitieren.

Bis 2035 könnten nach einer Studie etwa 33 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland unterwegs sein. 65 Prozent, das sind 7,6 Millionen Fahrzeuge, könnten bis dahin bidirektionales Laden unterstützen.

Die Power2Drive Europe, die internationale Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität, eröffnet einen Blick auf den derzeitigen Stand der Technik. Als Teil von The smarter E Europe, Europas größter Messeallianz für die Energiewirtschaft, findet sie vom 19. bis 21. Juni 2024 auf der Messe München statt.

Bereits einen Tag früher beginnt der Power2Drive Europe Conference, der Treffpunkt der Branche und ein Ort des Austausches und Diskurses von Experten, Machern und Vordenkern der neuen Mobilität.

Für bidirektionales Laden gibt es drei Anwendungsfälle: Speicherung und Verbrauch kann im Privathaushalt (Vehicle-to-Home, V2H) oder im Unternehmen (Vehicle-to-Buildung (V2B) stattfinden. Bei Vehicle-to-Grid (V2G) wird das E-Auto zum Bestandteil des Stromsystems und kann durch Entnahme und Einspeisung Dienstleistungen für das Verteilnetz erbringen.

© IWR, 2024

10.05.2024