Ab Januar 2020: Bundesrat billigt Kompromiss zum Klimapaket
© BundesratBerlin - Der Bundesrat hat dem Kompromiss zum Klimapaket heute zugestimmt. Im Vermittlungsverfahren hatte es noch einige Änderungen gegeben. Der CO2-Preis steigt nun ab 2021 auf 25 Euro (vorher 10 Euro) und bis 2025 auf 55 Euro je Tonne CO2.
Während Heizöl und Sprit ab 2021 teurer wird, werden die Bürger/innen u.a. auf der Stromseite entlastet. Die EEG-Umlage wird gesenkt, so dass die "durchschnittlichen" Stromverbraucher ab 2021 etwa 60 Euro jährlich weniger zahlen müssen.
Entlastet werden im Verkehrssektor die Bahnfahrer/innen. Bei den Bahntickets sinkt die Umsatzsteuer von 19 auf 7 Prozent. Für die zahlreichen Berufspendler steigt die Pendlerpauschale laut Klimapaket ab 2021 zunächst um fünf cent ab dem 21. Kilometer, ab 2024 noch einmal um drei cent pro Kilometer. Geringverdiener erhalten eine Mobilitätsprämie.
Die steuerliche Förderung der energetischen Sanierung von Eigenheimen ist ebenfalls beschlossen worden.
© IWR, 2024
Job: Energie Südbayern GmbH sucht Kaufmännischer Mitarbeiter (w/m/d) Energiehandel Grüner Wasserstoff für Deutschland: Copenhagen Infrastructure Partners und Uniper kooperieren beim HØST PtX Esbjerg Vorhaben
Deutschland bleibt Kernmarkt: Vattenfall schließt Verkauf des Wärmegeschäfts an das Land Berlin ab
Erstmals über 20.000 MW: Solarleistung in Spanien erreicht neues Allzeithoch
Gewinn-Ausblick 2024 auf Vorjahresniveau: Mainova baut Erneuerbare Energien weiter massiv aus
Strommarkt: Bundesverband Erneuerbare Energien fordert zügige Vorlage von Reformvorschlägen
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energie-Termin: Hauptversammlung - PNE WIND AG Stromtarife-Haushalte vergleichen - strompreisrechner.de
Gewerbestrom - Strom-Anbieter wechseln
Energiejobs für Ingenieure
20.12.2019