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Deutsches Pelletinstitut: Durchblick im Förderdschungel

Berlin - Mit der aktualisierten "Förderfibel 2010" informiert das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) über die verschiedenen Fördermöglichkeiten beim Einbau einer Pelletheizung. Die Zuschüsse im neuen Marktanreizprogramm (MAP) seien nach wie vor sehr gut und sollten den Verbraucher zum Heizungstausch bewegen. Mit der Infobroschüre könnten Interessierte schnell einen Überblick über die teils komplexen Förderprogramme bekommen und die für sie passenden Möglichkeiten ausfindig machen. Neben allgemeinen Informationen und Rechenbeispielen bietet der Ratgeber nach Angaben des Instituts auch eine Übersicht über die Programme der Bundesländer.

Die Fördersätze für Pelletöfen und -kessel im MAP hätten sich im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert. So unterstütze das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Einbau eines Pelletkessels im Wohnungsbestand mit mindestens 2.000 Euro, ein zusätzlicher Pufferspeicher werde mit 500 Euro bezuschusst. Neuerungen gebe es dennoch: Ab dem 1. Juli 2010 seien sämtliche Heizsysteme nur noch dann förderfähig, wenn ein hydraulischer Abgleich für die effiziente Wärmeverteilung im Heizkreislauf vorgenommen werde. Zudem laufe der Bonus für besonders effiziente Umwälzpumpen zum 30.06.2010 aus. Ab 2011 seien zudem Biomasseanlagen nur noch dann förderfähig, wenn deren Umwälzpumpen die Effizienzklasse A erfüllten.

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26.02.2010

 



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