Wind Westerwald: Erweiterung einer Biogasanlage auf 930 kW in Hessen
Ursprünglich geplant war ein 20prozentiger Input aus Getreideschrot. Aufgrund gestiegener Getreidepreise von 10 Euro je Tonne auf 25 Euro je Tonne, werde für die wirtschaftliche Beschickung der Anlage nun allerdings verstärkt auf Grasschnitt, Mais und Grünroggen aus der näheren Umgebung zurückgegriffen, so Carlos Merz von Wind Westerwald. Vor dem Hintergrund der derzeit schwierigen Rahmenbedingungen für den Biogasmarkt würden kleine Projektvorhaben immer mehr von größeren Playern aus der Energieversorger-Sparte vom Markt verdrängt. "Die Finanzierung kleinerer und mittlerer Biogasanlagen durch eine seriöse Bank ist wegen der derzeit hohen Kosten nahezu unmöglich", kritisiert Merz die Vergabepraxis der Kreditinstitute.
22.04.2008
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