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Fraunhofer LBF investiert Mittel aus Konjunkturpaket I in Elektromobilität

Darmstadt - Hersteller und Ingenieursdienstleister für Elektro- und Hybridfahrzeuge können ihre Produkte ab Mitte 2010 im Hinblick auf Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit im Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (Fraunhofer LBF) erproben und absichern lassen. Das Fraunhofer LBF hat angekündigt, dass rd. 3,5 Mio. Euro aus dem Konjunkturprogramm I der Bundesregierung dazu verwendet werden sollen, um die Expertise in der Betriebsfestigkeit, der Systemzuverlässigkeit und im Prüfstandsbetrieb für Anwendungen im Bereich Elektromobilität nutzbar zu machen. In einem Prüfstand für die Ganzfahrzeugerprobung sollen Fragen der Lebensdauer und Sicherheit von Elektro- und Hybridfahrzeugen geklärt werden. Damit soll der Technologiewandel im Fahrzeugbau beschleunigt werden.

"Der Ganzfahrzeugprüfstand mit 26 Hydraulikzylindern wird speziell für die Anforderungen des LBF ausgelegt und ermöglicht die Prüfung der kompletten Karosserie und des Fahrwerks, beginnend bei Kleinwagen bis hin zu leichten, elektrisch angetriebenen Transportern und Kleinbussen, wie sie künftig in Innenstädten verstärkt eingesetzt werden", so Marc Wallmichrath, Leiter des Kompetenzcenters Betriebslastensimulation und Bewertung am Fraunhofer LBF.


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