EPURON realisiert eine der größten Biogasanlagen Brandenburgs
Die Anlage, die voraussichtlich im April in Betrieb genommen wird, ist für eine Vergärung von rd. 24.500 Tonnen Schweinegülle und 31.500 Tonnen Maissilage jährlich ausgelegt. Die Inputstoffe werden von einem angrenzenden Schweinemastbetrieb sowie der Agrargenossenschaft Jüterbog geliefert und sind durch Verträge langfristig gesichert. Die Agrargenossenschaft ist zugleich Abnehmer der bei der Stromproduktion anfallenden Gärsubstrate, die als organischer Dünger auf die heimischen Felder ausgebracht werden. Diese Masse ist nach Unternehmensangaben im Vergleich zu herkömmlichem Dünger äußerst geruchsarm und entlastet die Umwelt. In drei Fermentern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 7.500 Kubikmetern werden pro Jahr 6,5 Mio. Kubikmeter Biogas produziert, das in drei Blockheizkraftwerken zu rund 13,7 Mio. kWh Strom umgewandelt wird. Der Strom wird über einen Zeitraum von mindestens 20 Jahren in das Netz der E.ON.edis eingespeist. Darüber hinaus nimmt e.distherm, ein Partnerunternehmen der E.ON.edis, auch einen Großteil der bei der Umwandlung entstandenen Wärme ab und speist sie in ihr Fernwärmenetz ein.
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