Forsa-Umfrage: Investition in Erneuerbare Wärme als lohnende Geldanlage
Anteil Erneuerbare an Wärmeerzeugung in Deutschland: 7,3 Prozent
Die Umfrage ergab, dass jeder fünfte Haus- und Wohnungseigentümer bereits Besitzer einer Wärmepumpe, Solarthermie- oder Holzpelletheizung ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass bei Miets-, Gewerbe- und Industriegebäuden noch großer Nachholbedarf besteht. Der Anteil Erneuerbarer Energien an der gesamten deutschen Wärmeerzeugungbetrug im Jahr 2008 erst 7,3 Prozent. Ein weiteres Fünftel der Befragten plant laut Forsa-Ergebnissen in den nächsten fünf Jahren den Kauf einer regenerativen Heizungsanlage.
Mindestanteil erneuerbare Wärmeenergie bei Neubauten
Die Bundesregierung will den Ausbau Erneuerbarer Wärme mit dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz voranbringen, das seit Anfang des Jahres in Kraft ist. Es sieht vor, dass für alle Neubauten ein Mindestanteil des Wärmeenergiebedarfs aus Sonnenenergie, Biomasse (z. B. Holz) oder Erdwärme gedeckt werden muss. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu verringern und das Klima zu entlasten. Laut Umfrage stehen 80 Prozent der Befragten dieser Nutzungspflicht positiv gegenüber. Die repräsentative Blitzumfrage wurde von der Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen GmbH in der zweiten Januarwoche 2009 durchgeführt. Befragt wurden 502 Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland.
Weitere Meldungen und Informationen zu regenerativer Wärmeenergie
Branchenkontakte Regenerative Energiewirtschaft
IWR-Themengebiet Holzpellets
© IWR, 2009
Pressemappen - mit Original-Pressemitteilungen