Vielfalt der regenerativen Energien am Tag der Erneuerbaren Energien
„Die Vernetzung beider Initiativen ermöglicht es noch mehr Bürgerinnen und Bürgern, sich vor Ort über die Nutzung von Erneuerbaren Energien zu informieren“, so Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. „Die Woche der Sonne und der Tag der Erneuerbaren Energien zeigen so, dass klimafreundliche Energien und regionale Wertschöpfung Hand in Hand zusammenarbeiten.“
Die solare Strom- und Wärmegewinnung steht im Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen und Besichtigungen. So führt etwa die Sonnenstromfabrik Wismar interessierte Bürgerinnen und Bürger durch ihre Produktionshallen. Das Nationalparkhaus Sächsische Schweiz aus Bad Schandau präsentiert eine innovative Anlage zur Kühlung aus Sonnenenergie. Hinzu kommen Projekte aus den anderen Sparten der Erneuerbaren Energien – etwa Kleinwasserkraftwerke, Holzpellets-, Biogas- und Windenergieanlagen sowie Wärmepumpen für die Geothermie.
Mehr als 350 Städte und Gemeinden organisieren für die Besucher Veranstaltungen zum Tag der Erneuerbaren Energien. So bietet der Verein Solarpolis etwa in Berlin eine Führung durch das solare Regierungsviertel an. In Nürnberg spielt die Truppe „6 auf Kraut“ ein Improvisationstheaterstück für Groß und Klein. Den Tag der Erneuerbaren Energien hat 1996 die Stadt Oederan ins Leben gerufen. Die Initiative erinnert an den Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe 1986 und präsentiert die Möglichkeiten einer Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien.
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Quelle: iwr/26.04.07/
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