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Asphalt aus Rapsöl - ein Baustoff mit Zukunft

Großmehring - Rapsöl kann man nicht nur tanken, es eignet sich auch für den Straßenbau. Mit sogenanntem RapsAsphalt lässt sich in kürzerer Zeit eine höhere Festigkeit der Straßenoberfläche erreichen - die Straßen können schneller für den Verkehr freigegeben werden. Außerdem belastet die neuartige Bitumen-Emulsion die Atemwege der Bauarbeiter hinsichtlich der Ausdünstungen beim Einbau weniger. Beim Besuch der ersten deutschen Produktionsanlage für RapsAsphalt in Großmehring bei Ingolstadt sprach Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller von einem „weiteren Meilenstein für die breite Markteinführung von Produkten aus Nachwachsenden Rohstoffen“.

RapsAsphalt wird derzeit in Bayern auf einer Fläche von rund 90 000 Quadratmetern im Bereich Ansbach, Dingolfing-Landau und Straubing-Bogen getestet. Die wissenschaftlichen Begleituntersuchungen führt die Technische Universität München durch.

In Bayern wurden für Nachwachsende Rohstoffe von 1990 bis Ende 2003 rund 196 Millionen Euro, davon allein 162 Millionen Euro an Landesmitteln, für die Förderung ausgegeben.

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09.08.2004

 



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